Rehasport Marketing https://rehasport-marketing.de Angebote Sat, 06 Jan 2024 01:25:51 +0000 de hourly 1 https://rehasport-marketing.de/wp-content/uploads/2022/01/cropped-Rehasport-Marketing-Favicon-32x32.jpg Rehasport Marketing https://rehasport-marketing.de 32 32 Rehasport Einnahmen https://rehasport-marketing.de/rehasport-einnahmen-und-umsatzsteuer/ Thu, 04 Jan 2024 15:00:53 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28456 Rehasport Umsatzsteuerregelung

Rehasport Einnahmen sind 100% von der Umsatzsteuer befreit. Infolgedessen ist Ihr Verdienst am Rehasport quasi brutto = netto. Ihr finaler Umsatz ergibt sich damit aus den bundeweit vorgegebenen Vergütungssätzen sowie der Auslastung Ihrer Rehasportkurse.

Aber: Umsatzsteuerfrei bedeutet nicht frei von der Einkommenssteuer! Falls Sie selbständiger Übungsleiter Rehasport sind oder Rehabilitationssport als Zusatzangebot (z.B. Fitnessstudio, Therapiepraxis,…) durchführen, gelten die steuerlichen Regelungen bzw. Freibeträge.

Folglich müssen Sie bei der Buchführung / Einnahmen-Überschuss-Rechnung gut aufpassen. Oftmals vermischen sich steuerpflichtige Leistungen (z.B. Miete, Mitgliedsbeiträge, etc.) mit umsatzsteuerbefreiten Auszahlungen (z.B. von einem Rehasportverein). Wenn Sie nicht sicher sind, fragen Sie bei Ihrem Abrechnungsdienstleister oder Steuerberater nach.

 

Rehasport Einnahmen & Verdienst

Rehasport Einnahmen Verdienst und Umsatzsteuer erklärtAufgrund der Umsatzsteuerbefreiung für die Abrechnungen von Rehasport Gruppentrainings, sind Ihre Rehasport Einnahmen relativ einfach zu ermitteln. Für eine seriöse Kalkulation Ihrer Rehasport Einnahmen, müssen Sie einfach Ihre Vergütungssätze sowie maximale Teilnehmerzahl in Erfahrung bringen. Alle Vorgaben finden Sie auch die BAR Rahmenvereinbarung 2022.

Des Weiteren sind Ihre Rehasport Einnahmen von Ihrem Kursangebot abhängig. An Herzgruppen bzw. Rehasport im Wasser verdient man am meisten. Dennoch ist der „klassische Rehasport“ die Trockengymnastik, welche nicht so hoch vergütet- aber am einfachsten durchzuführen ist.

 

Rechenbeispiele zum Verdienst

Keine Umsatzsteuer auf Rehasport Einnahmen - Informationen zum VerdienstWir zeigen vier Beispiele (Vergütung vdek in Württemberg) auf zur Frage:
Was verdient man am Rehasport?

Rehasport im Trockenen

15 TN mit 50 Teilnahmen (in 18 Monaten) = 750 maximale Teilnahmen
Vergütung 6,24€ pro TN = 750 x 6,24 = 4680€ maximaler Verdienst

Rehasport im Wasser (vdek)

Max. 15 TN mit 50 Einheiten und Vergütung = 8,80€ pro TN
750 x 8,80€ = 6600€ maximale Rehasport Einnahmen

Übungen zur Stärkung des Selbstbewusstseins

Max. 12 TN mit 50 Einheiten & Vergütung 13,53€ pro TN
600 x 13,53€ = 8118€ maximale Einnahmen

Herzsport Gruppen

Max. 20 TN mit 90 Trainingseinheiten in 24 Monaten und Vergütung mit 18.52€ pro TN
1800 x 18,52€ Vergütung = 33.336€ maximale Einnahmen
–> Bei 120 Einheiten = 44.448€ max. Einnahmen

Die aufgezeigten Beispiele für Rehasport Einnahmen setzen eine volle Kursauslastung voraus. Dies ist aber in der Realität schwer zu realisieren, denn viele brechen vorzeitig das Training ab. Aus der Praxis kann man mit durchschnittlich 10-13 TN pro Kurs kalkulieren.

Alternativ füllt man eine Gruppe mit 17-18 TN (bei großer Wahrscheinlichkeit, dass einige Rehasportler nicht regelmäßig trainieren können). In diesem Fall tauscht man und muss dies gut in seinen Anträgen begründen, denn die maximale TN Zahlen sind fest.

 

Mögliche Zusatzeinnahmen

Es gilt: Eine Teilnahme am Rehasport darf an keine Bedingungen wie kostenpflichtige Mitgliedschaft bzw. Zusatzangebote gekoppelt sein.
Die Realität ist manchmal leider eine andere. So werden Patienten zu weiteren Vertragsabschlüssen bedrängt, anstatt zum Rehasport beraten zu werden.

Wir zeigen Ihnen 5 Beispiele auf, wie Sie mehr, als nur am Rehasport verdienen können:

  1. Extra Geld z.B. fürs Duschen & Parken verlangen (eher unseriös)
  2. Zusatzeinnahmen durch Getränke wie Wasser (grenzwertig)
  3. Verdienst durch z.B. Wellness oder Café (voll okey)
  4. Durch gute Arbeit neue Mitglieder / Kunden gewinnen z.B. auch Bekannte & Verwandte (sehr gut)
  5. (Freiwillige) Überzeugung für kostenpflichtige Kurse bzw. Sportangeboten nach dem Rehasport (super)

 

Opportunitätskosten & Investitionen

Wie bei jeder Dienstleistung bzw. sportlichem Angebot, müssen Sie (Fix-)Kosten einplanen. So fallen auch bei Rehasportangeboten diverse Kosten sowie Investitionen an. Klassisch notwendig sind:

Erstes Ziel Gesundheit der Rehasportler - dann Rehasport EinnahmenNatürlich gibt es noch weitere Kostenpunkte wie Übungsleitung oder Bürobedarf, was aber nicht zu pauschalisieren ist. Auch bei den Versicherungen verrechnet man oftmals Mitgliedsbeiträge (z.B. im Verband), weshalb Sie Aufwand sowie Ertrag für sich individuell ausrechnen müssen.

Wer seine Rehasportangebote „schlau“ und gut vorbereitet angeht, für den ist Rehasport auch eine (kleine) Gelddruckmaschine. Der demografische Wandel sowie stetige Kurserweiterungen sorgen für einen lukrativen Markt und eine Vielzahl an bedürftigen Patienten. Dennoch sollten der Mehrwehrt für die Gesellschaft (Imageaufbau) sowie die Gesundheit der Rehasportler stets an erster Stelle stehen!

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Datentschutz Leitfaden https://rehasport-marketing.de/datenschutz-im-rehabilitationssport/ Tue, 29 Nov 2022 10:30:31 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28703 Datenschutz Pflichten im Rehasport

Datenschutz im Rehasport Aufgaben und Pflichten in der PraxisDas Thema Datenschutz im Rehasport ist besonders wichtig, weil personenbezogene (Gesundheits-)Daten erfasst bzw. verarbeitet werden. Infolgedessen müssen Rehasport Anbieter bzw. Übungsleiter u.a. folgende Pflichten erfüllen:

  • Umgang mit personenbezogenen Daten – Informationspflicht gegenüber Rehasportlern.
  • Einholung bzw. Einwilligungserklärung zur Erhebung und Weitergabe der Daten.
  • Auftragsdatenverarbeitungsvertrag nach § 11 BDSG mit der Abrechnungsstelle.
  • Verpflichtung zur Verschwiegenheit aller Beteiligten wie ÜL oder Angestellten.
  • Laufende Aktualisierung der aktuellen Pflichten gemäß des BDSG und der DSGVO.
  • Aufbewahrung bzw. Archivierung der personenbezogenen Daten von 10 Jahren.

 

Datenschutz gegenüber Rehasportlern

Teilnahmebestätigungen von Rehasportlern sind, nach dem Rehasport Training, einzeln zu unterschreiben. Oftmals wird eine Teilnahme per Unterschriftenliste dokumentiert. In diesem Fall benötigt es einer Einwilligungserklärung zur Unterschriftenliste der Teilnehmer.

Des Weiteren die Weitergabe sowie Bewerbung von Rehasportler Daten strengstens untersagt. Alle (potentiell) weiteren Angebote sind in der Rehasport Sprechstunde bzw. erster Beratungsstunde zu unterbreiten.

 

Umgang mit Datenpannen

Wenn eine dritte Person Einsicht in personenbezogene Daten (möglicherweise) erhält, spricht man von einer Datenpanne. In diesem Fall ist rasch zu handeln und ggf. der Datenschutzbeauftragte hinzuzuziehen. Dabei müssen Sie diese Punkte zusammentragen:

  • Art der Datenschutzverletzung – z.B. Diebstahl, Verlust, usw.
  • Betroffene Personen – z.B. Rehasportler, Angestellte, ÜL,…
  • Kontaktdaten der verantwortlichen Person für Datenschutz
  • Handlungs- bzw. Gegenmaßnahmen zur Behebung der Datenpanne

Des Weiteren ist unverzüglich Meldung gegenüber den Betroffenen zu machen. Dabei sind Problemstellung, Gegenmaßnahmen, Ansprechpersonen und mutmaßliche Folgen der Datenpanne zu benennen. Final ist die zuständige Aufsichtsbehörde des jeweiligen Bundeslandes zuständig.

 

DSGVO Pflichten für Webseiten

Datenschutz Pflichten für Rehasport Anbieter und Übungsleiter und DSGVO Tipps für WebseitenbetreiberRehasport Webseiten unterliegen den DSGVO-Vorgaben. Folglich müssen Webseitenbetreiber einigen Pflichten nachkommen. Die wichtigsten davon haben wir Ihnen zusammengefasst:

  • Angabe und einfache Auffindbarkeit von Impressum & Datenschutzerklärung
  • SSL-Zertifikat bzw. sichere Verschlüsselung der Webseite (durch https://)
  • Cookie-Banner mit entsprechenden Hinweisen
  • Google-Fonts bzw. Schriftarten müssen lokal eingebunden sein
  • Trackingtools sowie Cookies (Ausnahme: technisch notwendig) dürfen nicht automatisch starten / gesetzt werden
  • Auf Social Media Plugins sollte verzichtet werden und extern verlinkt werden

Wie Sie viele Dinge bezüglich der DSVGO-Vorgaben selbst umsetzen können, erklärt Ihnen der DSGVO-Fachartikel unseres Partnerportals.

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Rehasport Landingpage https://rehasport-marketing.de/rehasport-landingpage/ Mon, 06 Jun 2022 00:39:41 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28525 Rehasport Landingpage Voraussetzungen

Rehasport Landingpage erfolgreich einrichten für mehr Rehasportler Ärzte und ÜbungsleiterDen Erfolg einer Rehasport Landingpage bestimmen hauptsächlich Inhalt sowie lokale SEO. Des Weiteren muss die Nutzerfreundlichkeit (Usability) wie Pagespeed oder Responsive Webdesign in Ihrer Landingpage integriert sein. So sind Sie für (neue) Rehasportler, aber auch Ärzte (Arztakquise) oder jobsuchende Übungsleiter bestens auffindbar und wirken attraktiv.

Definition (Rehasport) Landingpage: Eine Landingpage ist eine personalisierte bzw. vordefinierte Zielseite (Onepager), ohne „Störfaktoren“, für potentielle Interessenten (Lead). Diese werden primär über Suchmaschinen sowie Social-Media-Kanäle angesprochen. Eine beliebte Vermarktungsstrategie ist die Schaltung von kostenpflichtigen Werbe-Ads.

Unabhängig ob Sie einen „Onepager“ mit WordPress, HTML5 oder einem Baukasten erstellen (lassen), es gibt noch wichtige Details. So darf z.B. eine reine Rehasport Landingpage (mit vorab Ad-Schaltung) nicht zur Hauptseite verlinken, da dies u.a. mehr Kosten verursacht. Ebenso müssen alle Informationen auf eine Seite passen – kurz & prägnant mit Call-to-Action – und keine weiteren Menüpunkte existieren.

 

Google Unternehmensprofil

Rehasport Landingpage richtig umsetzen mit Google Unternehmensprofil und Webdesign mit SEODas Google Unternehmensprofil (ehemals MyBusiness) ist die einfachste Methode, eine Zielgruppe regional zu erreichen. Aufgrund Ihres Standorts, werden Sie vielen Usern in der näheren Umgebung vorgeschlagen, noch vor den organischen Suchtreffern. Hürde: Viele Rehasport Anbieter haben jedoch mehrere Angebote für Gesundheitssport im Portfolio.

Lösung: Es genügt Ihre Startseite zu verlinken, sofern Sie Ihre Unterseite (Rehabilitationssport) SEO-technisch eingerichtet haben. Die Grafik zeigt Ihnen das am Beispiel „Rehasport Marketing“ (die Marketingwelt Lipp zählt zu unserem Netzwerk). Wichtig ist, dass Sie auch in Ihrem Beschreibungstext zu Ihren Rehasportkursen informieren und bestenfalls ein Fotos (mit Titel) veröffentlichen.
Wie Sie ein Google Unternehmensprofil optimal einrichten, erfahren Sie kostenlos hier.

 

Wann lohnt sich eine Rehasport Landingpage?

Falls Sie über geeignetes Personal bzw. eigenes Know-how verfügen und eine eigene Domain besitzen, ist eine Rehasport Landingpage nur folgerichtig. Besonders wenn Sie Rehasport in Selbstständigkeit anbieten, sind ein Unternehmensprofil sowie eigene Rehasport Landingpage bzw. (kleine) Webseite elementar wichtig. Ist Rehabilitationssport lediglich ein „Nebenangebot“, dann muss zumindest eine entsprechende Unterseite vorhanden sein.

Wichtig: Jede Webseite besteht im Prinzip aus einzelnen Landingpages. Jedoch hält sich hartnäckig das Gerücht, dass stets eine Ad-Schaltung (Suchmaschine oder Social-Media) vorangeht. Dies ist natürlich eine beliebte Vorgehensweise, aber in der Kernaussage falsch.

Deshalb sind für Rehasport-Anbieter die organischen Suchtreffer (erste Suchtreffer nach ggf. Ads bzw. Unternehmensprofil) relevant. Die wichtigsten Suchbegriffe sind Rehasport

  • + Dorf bzw. Stadt
  • Anbieter + Dorf bzw. Stadt
  • in meiner Nähe sowie

Werbe-Ads bei Google lohnen sich i.d.R. nicht, da sich die Kosten nicht mit den Rehasport Einnahmen rentieren. Zwar kostet ein Klick oftmals nur 20-50 Cent (CTR), aber die Gefahr von „Blindgängern“ ohne Buchung (CTA) ist relativ hoch.

Mit Social-Media-Ads hingegen, können Sie mit einem guten Beitrag (Grafik bzw. Video) viele User erreichen, Zwar sind Rehasportler (oftmals ältere Teilnehmer) eher nicht dort aktiv, aber für Stellenanzeigen oder Freundesfreunde können sich z.B. 50€ im Monat rentieren. Aber auch hier gilt, dass Ihre Ad-Schaltung sowie Webseite bzw. Landingpage stets aktuell und modern sein müssen. Zudem sollte Ihr Ad keinesfalls zur Startseite einer Homepage verlinken, sofern Sie eine entsprechenden Unterseite bereits angelegt haben.

Aktuell (Stand 06.2022) herrscht in der Rehasportbranche zwar ein hohes Angebot, aber die (SEO-)Umsetzungen sind selten professionell. Deshalb ist es relativ leicht, auf Seite 1 in den ersten drei Suchergebnissen zu landen. Mit einem kostenpflichtigen Google-Ad können Sie stets auf Platz 1 vor den organischen Suchtreffern sowie Google-Unternehmensprofile gelistet werden.

 

Checkliste Rehasport Landingpage

  • Domain mit Webspace und entsprechender (Unter-)Seite / URL
  • Kurze sowie prägnante Informationen für die Zielgruppe
  • Keine Ablenkungen oder Weiterleitungen auf der Seite
    –> Ausnahme: Landingpage ist eine Unterseite der Webseite
  • Usability (Pagespeed & Responsive Webdesign) + Call to Action
  • Google Unternehmensprofil entsprechend einrichten
  • Ggf. Social Media Ads vorschalten, aber nur mit gutem Content
  • Google-Ads sind eher nicht zu empfehlen, lieber Local-SEO
    –> Falls doch: Kontrolle sowie Steuerungsmaßnahmen beachten!

Beispiel Suchtreffer Google zu Landingpage RehasportFalls Sie auf der Suche nach einer professionellen und gleichzeitig günstigen Werbeagentur sind, dann kontaktieren Sie uns jetzt!

Warum günstig? Wir wissen genau, welche Seiten warum wo ranken, was zu tun ist (anhand Ihrer Ziele sowie lokalen Konkurrenzsituation) und haben bisher alle unsere Kunden auf die ersten Plätze bei Google gebracht.

Folglich benötigen Marketing Beratung sowie Umsetzung wenig Zeit, was Ihre Investitionen überschaubar hält.

Des Weiteren profitieren Sie bald von unseren eigenen Einträgen auf „Rehasport Standorte“ und der Rehasportwelt, welche natürlich die ersten Suchtreffer bundesweit einnehmen – versprochen!

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Arztakquise im Rehasport https://rehasport-marketing.de/arztakquise/ Mon, 28 Mar 2022 19:45:06 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28394 Rehasport Arztakquise

Rehasport Verodnung Formular 56 für Rehasport - Arztakquise TippsEine erfolgreiche Arztakquise im Rehasport bzw. der Aufbau eines Ärztenetzwerks ist für zertifizierte Anbieter wichtig. So sind es Kassenärzte, die laut Rahmenvereinbarung sowie dem § 64 SGB IX, mit den Einrichtungen kooperieren müssen. Nur dann können Sie Rehabilitationssport mit den Gesetzlichen Kostenträgern offiziell abrechnen.

Ein Arzt will seinen Patienten in guten Händen wissen. Infolgedessen müssen Sie bei einer Arztakquise Ihre Einrichtung von der besten Seite verkaufen. Weniger müssen Sie Ärzten erklären, was Rehasport ist, denn das wissen fast alle Ärzte.

Eventuell müssen Sie seine Rolle bzw. Pflichten einer Kooperation aufzeigen. Folglich sind Standortvorstellung, Qualität sowie Sympathie die entscheidenden Faktoren.

 

Recherche

Bei einer Rehasport Arztakquise gelten ähnliche Grundlagen wie im Gesundheitsmarketing. Folglich sind Ärzte potentielle Werbeträger, um Ihre finale Zielgruppe (Rehasportler) zu erreichen. Nun müssen Sie geeignete Ärzte ausfindig machen – idealerweise im Umkreis von max. 15km zu Ihrem Standort.

Je mehr Arztpraxen Sie für sich sowie Ihre Rehasport Kurse gewinnen, umso höher ist ihr potentieller Multiplikationsfaktor für Patienten. Zwar kann jeder zugelassen Kassenarzt Rehasport verordnen, aber Sie sollten nach geeigneten suchen. Ein klassisches Beispiel ist der Zahnarzt, welcher eher nicht für eine Arztakquise in Frage kommt.

 

Kontaktaufnahme

Eine Rehasport Arztakquise muss taktisch klug vorbereitet bzw. geplant sein. Ärzte erhalten häufig Kooperations- bzw. Werbeanfragen und mögen dies i.d.R. nicht so sehr. Hierbei müssen Sie klarstellen, dass es sich nicht um die Auslegung von irgendwelchen Printmedien oder dem Vertrieb von Pharmaartikeln handelt.

Gelingende Arztakquise - Empfangskraft als SchlüsselfaktorFür eine Kontaktaufnahme gibt es 4 Möglichkeiten:

  1. E-Mail schreiben / Wurfsendung (schriftlich)
    Ein loser Schrieb bzw. E-Mail empfehlen zum Erstkontakt eher nicht
  2. Anruf über Telefon (mündlich)
    Ein unvorbereiteter (Spontan-)Anruf ist eher nicht zu empfehlen
  3. Besuch vor Ort (persönlich)
    Die effektivste Möglichkeit, jedoch müssen Tag + Uhrzeit gut gewählt sein
  4. Online gefunden werden (passiv)
    Eher selten, aber beste Variante, da hierbei ein Arzt direkt nach Ihnen sucht

Egal wie Sie vorgehen, bei Möglichkeit 1-3 ist gewöhnlich die Empfangskraft Ihr erster Kontakt. Eine E-Mail bzw. Anruf vorab können hilfreich sein, bevor Sie sich auf den Weg zur Praxis machen. Sehen Sie es unter dem Aspekt der Kaltakquise, sofern Sie den Arzt nicht schon persönlich kennen.

 

Online-Marketing Maßnahmen

Die Wirkung von Online-Marketing unterschätzen (leider) immer noch ca. 50% aller Anbieter. So sind Online-Auftritte veraltet, unvollständig oder existieren gar nicht! Bei vielen Rehasport-Anbietern ist dies oftmals noch zu erkennen. Machen Sie deshalb Ihre Hausaufgaben, um zumindest (grundlegend) seriös zu wirken, denn nicht immer sind Sie allein (Konkurrenz).

Falls Sie ein (neuer) Arzt im Internet sucht, ist professionelles Webdesign bzw. Online-Marketing wichtig. Infolgedessen muss man Sie (regional) im Internet ganz einfach finden können. Dies gelingt gut mittels eines Google Unternehmensprofils (ehemals MyBusiness), einer guten Webseite + SEO und / oder Rehasport Landingpage.

Versetzen Sie sich bei Ihren Online-Marketing Aktivitäten in die Rolle des Arztes. Würden Sie mit einer Einrichtung kooperieren, die Sie (noch) nicht kennen und ggf. keine Webseite hat bzw. einen unprofessionellen Auftritt? Wohl eher nicht! Ebenso verhält es sich mit klaren Informationsangaben wie Öffnungszeiten oder Ansprechpartnern (vgl. Personalrecruiting Methoden).

 

Gutes Selbstmarketing

Um den besten Eindruck zu hinterlassen, müssen alle Informations- sowie Werbematerialien optimal vorbereitet sein. Informativ, aussagekräftig und prägnant müssen die Unterlagen sein, ähnlich zu einer guten Bewerbung im Selbstmarketing. Infolgedessen bereiten Sie vorab (Mail-Anhang, Werbematerialien, Informationsunterlagen…) alles vor und setzen auf hohe Qualität.

Wichtig: Achten Sie auch auf Ihre Darstellung bzw. Image im Internet. Wie Sie es selbst kennen, informiert man sich bei Käufen / Kooperationen / Bewerbungen gerne online über den Anbieter bzw. die Person. So sind Ihre Social-Media-Auftritte, Webseite und insbesondere Online-Bewertungen, auf Qualität zu prüfen. Wie gesagt, ein Arzt will seine Patienten in guten Händen wissen!

 

Werbe- und Informationsunterlagen

Rehasport Arztakquise mehr Erfolg mit gutem Online-Marketing und InformationsunterlagenBereiten Sie Ihre Informationsmappe möglichst so vor, um flexibel reagieren zu können. Ein Arzt weiß gewöhnlich was Rehabilitationssport ist, hat aber vielleicht Fragen zu Aufgaben bzw. Pflichten. Ein weiterer Klassiker sind Fragen nach dem Formular 56 in Bezug auf Rehasport Kurse.

Vielmehr müssen Sie dem Arzt den Verwaltungsaufwand so einfach wie möglich machen, da er an Rehasport Verordnungen wenig verdient. Infolgedessen müssen Imagevorteil sowie Klarheit in den Vordergrund, anstelle monetärer Vorteile. Nötige Standards dafür sind:

  • Alle wichtigen Kontaktdaten sowie Ansprechpartner
  • Transparente Öffnungszeiten bzw. Rehasport Kurszeiten
  • Übersicht zu allen Rehasportkursen sowie Inhalten
  • Formular 56 Blanko- sowie Originalverordnungen (keine Muster)
  • Aufzeigen aller Pflichten sowie Aufgaben (FAQ) bei einer Kooperation

 

10 Tipps für Ihre erfolgreiche Arztakquise

Perfekte Werbe- bzw. Informationsmaterialien sind essentiell wichtig. Dazu sind vertriebstechnische Fähigkeiten wie Kommunikation, Überzeugen oder Begeistern wichtig. Nicht jeder ist als Vertriebler geeignet, dennoch macht es Sinn, dass Sie persönlich die Arztakquise durchführen. Es besteht auch die Möglichkeit dies extern auszulagern. Dies macht aber wenig Sinn, weil primär Sie mit dem Arzt eine Beziehung bzw. Kooperation eingehen.

10 Tipps für Ihre erfolgreiche Rehasport Arztakquise10 Tipps für Arztakquise bzw. Aufbau eines Ärztenetzwerks

  1. Nutzen Sie Ihr Netzwerk und ggf. persönliche Beziehungen zu Ihrem Hausarzt
  2. Suchen Sie nur Ärzte aus dem Umkreis von maximal ca. 1-15 km auf
  3. Reflektieren Sie Ihr Außenimage und wie Sie im Internet wahrgenommen werden
  4. Sehen Sie eine Arztakquise wie eine Bewerbung und sind pünktlich und seriös
  5. Bereiten Sie alle nötigen Unterlagen gut vor und natürlich optisch ansprechend
  6. Vermeiden Sie Rechtschreibfehler in allen Mails und (Werbe-)Unterlagen
  7. Schicken Sie Ihren besten Vertriebler, falls Sie selbst nicht der Typ dafür sind
  8. Betreiben Sie Netzwerkpflege, indem Sie regelmäßig Kontakt zu Ihrem Arzt bzw. Ihren Ärzten halten
  9. Führen Sie Controlling durch, damit Sie stets wissen von wo Ihre Rehasportler (nicht) kommen

10. Final müssen auch Sie gut darstellen können, warum Ihnen der angebotene Rehasport wichtig ist. Klar geht es final um Einnahmen, aber gerade regionale Aspekte sowie Förderung der Gesundheit, spielen eine wichtige Rolle. Ebenfalls müssen Sie aufzeigen, warum Sie ein vertrauensvoller Kooperationspartner sind und ggf. besser als Ihre Konkurrenten.

Wir wünschen Ihnen viel Erfolg für Ihre gelingende Rehasport Arztakquise. Falls Sie professionelle Unterlagen dafür benötigen, unterstützen wir Sie gerne dabei. Ein wesentlicher Vorteil ist, dass unsere Agentur für Sie gleichzeitig auch weitere Angebote im Print- Social- sowie Online-Marketing vermarkten kann. Nehmen Sie also gerne Kontakt auf, wenn Sie maximal erfolgreich werben möchten – auch über Ihre Arztakquise hinaus!

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Rehasport-Übungsleiter als Beruf? https://rehasport-marketing.de/rehasport-uebungsleiter-beruf-kurz-erklaert/ Fri, 11 Mar 2022 02:14:14 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28233 Rehasport-Übungsleiter in Selbstständigkeit

Voraussetzung Rehasport-Übungsleiter selbständig als Beruf ausüben

Bietet die Selbstständigkeit als Rehasport-Übungsleiter eine berufliche Perspektive? Als Hauptberuf eher nicht, sofern man keine weiteren Angebote im Portfolio hat! Zu gering sind die Einnahmen bzw. ausbezahlten Vergütungssätze am Rehasport selbst.

Deshalb sind viele Rehasport-Übungsleiter nicht mit Rehasport selbstständig, sondern üben diese Tätigkeit neben- bzw. freiberuflich aus.

Wir überspringen in diesem Artikel die Übungsleiter Ausbildung bzw. Qualifikation. Wie Sie Rehasport Übungsleiter werden und wichtige Voraussetzungen, erfahren Sie in dieser Rubrik. Hier zeigen wir Selbstständigen (ohne eigenes Unternehmen) die Möglichkeiten, Kosten & Einnahmen sowie 5 wichtige Schritte auf.

 

Konzept und Geschäftsidee

Selbstständigkeit als Rehasport-Übungsleiter planen und Geschäftsidee entwickeln. Jede Geschäftsidee muss konkretisiert sein und benötigt ein stimmiges Konzept. Infolgedessen müssen Rehasport-Übungsleiter den (Wettbewerber-)Markt analysieren und ihren Nutzen für die relevante Zielgruppe (Rehasportler) klar herausstellen. –> Umfangreiche Informationen sowie Details dazu: Selbstständig machen – klassische Fehler und hilfreiche Tipps.

Im Anschluss muss das geplante Vorhaben geprüft werden, besonders auf technische, finanzielle und rechtliche Machbarkeit. Falls Sie unsicher sind, sollten Sie eine kompetente Beratung in Anspruch nehmen. Die wichtigsten Planungen sind:

  1. Überlegungen zu Trainingsinhalten und Zertifizierung von Gruppen
  2. Bereitstellung von Trainingsflächen und ggf. Anerkennungsverfahren
  3. Kooperation mit betreuendem Arzt sowie Rehasport Arztakquise
  4. Einreichung sowie Abrechnung von Teilnehmerlisten bei den Kostenträgern
  5. Vermarktung sowie Bekanntmachung Ihrer neuen Rehasport-Kurse

Ist die Geschäftsidee vielversprechend, geht es los mit der Umsetzung.

 

Haupt- oder nebenberuflich

Wie gesagt, Rehasport-Übungsleiter sind i.d.R. nebenberuflich tätig. Für Hauptberufliche, wie z.B. Fitnesstrainer, Yogalehrer oder Physiotherapeuten, sind Rehasport-Kurse lukrative Nebeneinnahmen. Wer noch unerfahren ist, sollte auf jeden Fall nebenberuflich bzw. freiberuflich starten.

Damit bleibt das (finanzielle) Risiko überschaubar und man profitiert z.B. vom Übungsleiterfreibetrag in Höhe von 3.000€ pro Jahr. Unabhängig davon, ob Sie Rehasport selbständig im Haupt- bzw. Nebenberuf anbieten, viele Pflichten sind fest vorgegeben.

 

Kursräume (günstig) auftreiben

Möglichkeiten Rehasport Kursräume günstig mieten oder kostenlos nutzenDie Anforderungen für Kursräume bzw. Trainingsflächen regelt die gesetzliche Rahmenvereinbarung 2022. Nun gilt es, diese auch in Ihrer unmittelbaren Nähe zu finden. Gerade für selbstständige Rehasport-Übungsleiter ist es schwer, Kursräume zu mieten und gleichzeitig vernünftige Einnahmen zu generieren. Aber es gibt mögliche Wege bzw. Lösungen dafür:

  • Gemeindehallen, Kirchen, Schulen mit Sporthallen oder (Sport-)Sportvereine
    Oftmals ergeben sich kostenlose Möglichkeiten, weil es z.B. zur Imageverbesserung oder Spenden beitragen kann.
  • Fitnessstudios, Therapiepraxen oder Yoga- & Tanzstudios
    Auch hier können günstige Gelegenheiten ergriffen werden und Synergieeffekte (z.B. neue Mitglieder) entstehen.
  • Öffentliche Hallen- bzw. Schwimmbäder
    Rehasport im Wasser ist allgemein sehr beliebt und für Bäder kann das mehr Besucher und Imagesteigerung bedeuten.
  • Rehasport in Alten- und Pflegeheimen
    Erfahrungsgemäß sind viele Alten- und Pflegeheime froh, wenn ihre Bewohner (sportlich) aktiviert werden – besonders gratis.
  • Stundenweise bzw. tägliche Anmietung von Räumlichkeiten
    Hier müssen Sie zwar Mietkosten bezahlen, aber i.d.R. deutlich weniger, als bei festen Anmietungen (z.B. monatlich / jährlich).

Damit sind Sie zwar von der Gunst Externer abhängig, haben aber überschaubare Kosten und eine gute Erreichbarkeit ist meistens gegeben.
Ansonsten gibt es auch saisonale Möglichkeiten, denn Rehasport ist offiziell auch im Freien erlaubt. Dies bietet u.a. mehr Flexibilität bei (öffentlichen) Einrichtungen mit entsprechenden Räumlichkeiten & Außenflächen. Jedoch müssen Sie sich um die Abwicklung der Standort Anerkennung sowie Gruppen Zertifizierung kümmern. Sie merken also erneut: Am Rehasport allein verdient man gewöhnlich nicht viel Geld!

 

Kooperierender Arzt und Rehasport Arztakquise

Es gilt: Ohne ärztliche Verordnung (Antrag Formular 56) kein Rehasport, der von den Kostenträgern bezahlt wird. Infolgedessen müssen Rehasport-Übungsleiter mit Ärzten (Kassenzulassung genügt) kooperieren. Dabei hilft die Rehasport Arztakquise für den Aufbau eines Ärztenetzwerks. Wie dies erfolgreich gelingt, erfahren Sie in diesen Tipps zur Arztakquise.

Hinweis Formular 56 bestellen: Da wir häufig Anfragen für das Antragsformular 56 erhalten, verweisen wir Sie noch einmal deutlich an Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV).

 

Rehasport Abrechnung mit Krankenkassen

Rehasport-Übungsleiter Aufgaben Teilnehmerlisten ausfüllen und mit Krankenkasse abrechnenNur ein lizenzierter Rehasport-Übungsleiter darf offiziell Rehasportler Teilnehmerlisten einreichen und mit den Krankenkassen abrechnen. Die Voraussetzungen für eine Abrechnung sollten die meisten kennen. Vielmehr geht es darum, ob Sie 100% selbst Ihre Kurse abrechnen möchten oder dies auslagern. Es gibt dabei 3 gängige Möglichkeiten:

  1. Sie rechnen ganz allein ab und erhalten die maximalen Einnahmen
    Dies ist zwar mit dem höchsten Verwaltungsaufwand verbunden, aber lukrativ bei (kleinem) Start.
  2. Elektronische Abrechnung über Abrechnungsstellen wie z.B. die DRMZ (unbezahlte Nennung)
    Hier bezahlen Sie z.B. eine kleine monatliche Grundgebühr und <1% der Abrechnungssumme.
  3. Mitgliedschaft in einem Rehasport-Verein bzw. Rehasport-Verband
    Die teuerste Variante (oftmals 20% der Abrechnungssumme & Startgebühren), aber manchmal geschickt.

Da wir auch zu Punkt 3 häufig gefragt werden, verweisen wir Interessierte gerne auf den Blogartikel Rehasport ohne Verein. Sonstige Pflichten, wie z.B. Rehasport Teilnahmebestätigung korrekt ausfüllen, sind nicht sonderlich schwer, weil die Punkte genau vorgegeben sind.

 

Wichtige Marketingmaßnahmen

Rehasport-Übungsleiter Vermarktung für mehr Gruppenauslastung im Rehabilitationssport„Wer nicht wirbt, der stirbt“. Auch selbständige Rehasport-Übungsleiter kommen nicht um nötige Marketingmaßnahmen herum. Hierbei ist die lokale Bekanntheit bzw. Sichtbarkeit im Internet unabdingbar. Folglich muss man Sie finden, wenn man im Umkreis von ca. 15km nach Ihnen sowie Ihren Rehasport Angeboten sucht. Für einen erfolgreichen Start benötigen Sie u.a.:

  • Eine eigene Webseite mit Local-SEO zu allen Ihren Angeboten
  • Einen professionell eingerichteten Google Unternehmensprofil
  • Diverse sowie kostenlose Einträge in gängigen Branchenportalen
  • (Zumindest) einen aktiven Social Media Account wie z.B. Instagram
  • Prinmedien wie Plakate, Flyer – vielleicht bis hin zu (Auto-)Beklebungen

Des Weiteren sollten Sie viel Networking betreiben. Auch die Auslegung von Werbemitteln in regionalen Geschäften können hilfreich sein. Final sollten Sie auch mit mehreren Ärzte für Ihre Rehasport Angebote kooperieren. Bedenken Sie, dass Ihre Rehasportler oftmals nur eine Verordnung (i.d.R. 50 Übungseinheiten) abtrainieren. Infolgedessen müssen Sie dauerhaft werben und für Weiterempfehlungen sorgen.

 

Rehasport-Übungsleiter komplett selbstständig?

Voraussetzung Rehasport-Übungsleiter als selbständigen Beruf auszuübenWie bereits erwähnt, auf eine komplette Selbstständigkeit als Rehasport-Übungsleiter zu setzen ist riskant. Dies liegt u.a. an den vielen zeit- bzw. kostenaufwendigen Schritten und geringen Vergütungssätzen. Als Nebenberuf bzw. Zusatzangebot ist es eine tolle Möglichkeit, zusätzliche Einnahmen und letztendlich neue Kunden / Mitglieder zu gewinnen. Deshalb sind auch viele Rehasport Standorte

  • (Physio-)Therapiepraxen,
  • Schulen für Kampf- oder Boxsport,
  • Fitness-, Tanz- oder Yogastudios,
  • Öffentliche Hallen-, Schwimm- bzw. Freibäder,
  • (Sport-)Vereine bzw. Sportvereinszentren oder

beispielsweise selbstständige Übungsleiter und Personaltrainer, die als Freelancer tätig sind.

Folglich können nur wenige Rehasport-Übungsleiter von Rehasport Kursen allein leben. Selbst eine Nische, wie Rehasport in Alten- und Pflegeheimen ist z.B. gegenüber Physiotherapie Angeboten deutlich im Nachteil. Beides zusammen kann sich dagegen finanziell rentieren. Also sehen Sie Rehasport eher als eine zusätzliche Einnahmequelle zur Unterstützung Ihres eigentlichen Kerngeschäfts.

Fall Sie noch abwägen bzw. sich nicht sicher sind, fragen Sie uns jetzt nach einem kostenlosen Erstgespräch.

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Personalrecruiting Methoden https://rehasport-marketing.de/personalrecruiting-aufgaben-methoden/ Tue, 15 Feb 2022 18:14:06 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=28099 Definition: Was ist Personalrecruiting?

Personalrecruiting, auch Personalbeschaffung, bedeutet, offene Stellen im Unternehmen mit geeigneten bzw. den besten Kandidaten zu besetzen. Das primäre Ziel ist, den Zeit- sowie Kostenaufwand dabei so gering wie möglich zu halten.

 

Recruitingmethoden

Personalrecruiting Methoden - offene Stellenbesetzung intern und externGrundsätzlich gibt es zwei Methoden im Personalrecruiting:

  1. Interne Personalbeschaffung
    Besetzung der offenen bzw. vakanten Stelle, durch eigene Mitarbeiter
  2. Externe Personalbeschaffung
    Recruiting von neuem Personal außerhalb des Unternehmens

Beide Methoden haben ihre Vor- und Nachteile. Die externe Personalbeschaffung ist zwar mit mehr Zeitaufwand sowie Kosten verbunden, aber oftmals unabdingbar. Unabhängig davon, welche Methode Sie wählen, für Ihre Bewerber müssen die Prozesse so leicht wie möglich sein.

Im Zusammenhang mit Personalrecruiting Methoden, fallen immer wieder die Begriffe wie Employer Branding, Personalmarketing, internes Marketing oder Active Sourcing. Diese sind ebenfalls wichtig, behandeln wir jedoch in einem anderen Fachbeitrag.

 

Personalrecruiting Aufgaben

Recruiter bzw. Personaler haben die Aufgabe, den laufenden Personalbedarf zu decken. Dafür müssen sie die geeignetsten Arbeitskräfte erreichen, identifizieren und für die offene Stelle gewinnen. Gerade in Zeiten des Internets, muss man sich unter vielen Konkurrenten hervorheben. 

Infolgedessen müssen Recruiter die Anforderungen von klassischer sowie digitaler Personalbeschaffung (E-Recruiting) erfüllen können. Die Grundvoraussetzungen sind also eine umfassende Analyse zum Anforderungsprofil sowie Planung, wann, wo und wie die Stellenanzeige geschaltet wird.

 

Stellenanzeige schreiben & veröffentlichen

Bevor man sich an eine Stellenausschreibung macht, muss ein klares Anforderungsprofil erarbeitet sein. Dieses beschreibt z.B. die nötigen Eigenschaften, Fähigkeiten oder Erfahrungen der potentiellen Kandidaten.

Eine moderne Stellenanzeige ist kreativ gestaltet sowie verfasst. Dies bedeutet weniger Copy+Paste, sondern eine perfekte Ausarbeitung für die relevante Zielgruppe. Also spielen Aufbau, Text und Gestaltung eine wichtige Rolle. Des Weiteren muss gut überlegt sein, wo man seine Stellenanzeige schaltet, denn nicht jedes Instrument eignet sich.

Eine Stellenanzeige sollten Sie immer hier veröffentlichen:

  • Eigene Webseite (heute Standard)
  • Facebook Fanpage (für jung & alt)
  • LinkedIn (Berufstätige jeden Alters)
  • (Regionale) Stellenbörsen
  • Ggf. Messen oder in eigenen Räumlichkeiten

Individuelle Abwägungen bzw. Entscheidungen gelten z.B. für

  • Kostenpflichtige und kostenlose Jobbörsen
  • Klassische Printmedien wie z.B. regionale Zeitschriften (eher nicht für junge Leute geeignet)
  • Socia-Media-Kanäle wie Xing (Führungskräfte), TikTok (Menschen u.18), Instagram, YouTube…
  • Werbe-Ads (+Landingpage) in Suchmaschinen oder Social-Media
  • Jobcenter (zwar jede Altersgruppe, aber oftmals Bewerbungen „aus der Not“)

 

Bewerberauswahl & Selektion

Eine gelingende Bewerberauswahl bzw. Selektion basiert auf mehreren Grundlagen. So muss man eine Bewerbung empathisch sowie analytisch betrachten. Viele Bewerbungen entsprechen oftmals nicht den nötigen Anforderungen eines ansprechenden Selbstmarketings. Deshalb können auch vermeintlich geeignete Kandidaten schnell durchs Raster fallen, wenn man nicht genau hinschaut.

Lästige Fehlentscheidungen sowie unnötige Opportunitätskosten erspart man sich, wenn man eine (von vielen) Bewerbungen richtig einordnen kann.
Wichtige Merkmale für eine gute Entscheidung bzw. Vorauswahl sind z.B.:

  1. Ist eine klassische Copy + Paste – Bewerbung ersichtlich (z.B. fehlender Ansprechpartner)?
  2. Geht der Bewerber auf die angeforderten Punkte der Stellenausschreibung überhaupt ein?
  3. Sind Anschreiben sowie Lebenslauf auf die offene Stelle optimiert oder (zu) allgemein?
  4. Ist ein sehr wichtiger Punkt wie die nötige (Berufs-)Erfahrung überhaupt vorhanden?
  5. Gibt es Referenzen wie (qualifizierte) Arbeitszeugnisse oder (gute) Fort- bzw. Weiterbildungen?
  6. Prüft man selbst eine Bewerbung genau oder handelt nach (altmodischem) Schema F?

Bewerbungen selektieren
Klassisch selektiert man nach A (sehr gut), B (vielleicht) & C (unbrauchbar). Gerade in Zeiten des (vermeintlichen) Fachkräftemangels gilt es, qualifizierte Recruiter in den eigenen Reihen zu haben.
Wichtig: Priorisieren Sie nicht nur die Dinge wie (Schul-)Noten oder Abschlüsse, da diese häufig (Stichwort: erkaufter Bachelor) nicht mehr aussagekräftig sind. Legen Sie Ihren Fokus zuerst auf die Anstrengungen / Motivation (Layout + Inhalte der Bewerbung) und das (mögliche) Steigerungspotenzial, die ein Kandidat für Sie erbringen kann.

Wenn alle Bewerbungen auf den ersten Blick nicht gut sind (häufig der Fall), muss man in eine Korrekturschleife gehen und die bisherige Stellenausschreibung neu überarbeiten. Ändert sich auch weiterhin nichts, ist es umso wichtiger, die vorhandenen Bewerber mit dem besten Potenzial zu erkennen und diese ggf. entwickeln.

 

Kontaktaufnahme

Im Idealfall haben Sie Ihre Top 3 Kandidaten (Stapel A) gefunden und gehen über zur Kontaktaufnahme. Nun gibt es auch hier mehrere Formen wie Telefon- und Videointerviews, direkte Einladung ins Haus oder gar Assessment-Center.

Da wir hier primär die Rehasport- und Gesundheitsbranche informieren, raten wir von Assessment-Centern oder Telefon- und Videointerviews klar ab. Gerade im Gesundheitswesen ist der persönliche Kontakt mit Kunden, Patienten oder Partnern essentiell. Kontaktieren Sie Ihren (Wunsch-)Kandidaten und laden diesen zum persönlichen Vorstellungsgespräch ein.

 

Vorstellungsgespräch

Leitfaden und Tipps zur Personalbeschaffung und PersonalrecruitingWie im Punkt zuvor beschrieben, findet das Vorstellungsgespräch idealerweise in Ihren Räumlichkeiten statt. Achten Sie auch darauf, dass man Ihre Räumlichkeiten einfach findet und Sie sich seriös präsentieren.

Da Sie (vermeintlich) die besten Kandidaten vor sich haben, sollten Sie weniger auf (altmodische) Handlungen setzen wie z.B. Abfragen nach Personal-Handbuch bzw. Studium, Probearbeit oder Tests. Vielmehr geht es darum, den Kandidaten für die offene Stelle zu begeistern.

Infolgedessen zählt jetzt für Sie ein gelingendes Selbstmarketing bzw. beste Arbeitgeberattraktivität:

  • Planung & Organisation
    Lassen Sie Ihre Bewerber nicht (planlos) warten oder erscheinen im „Schlapper-Look“.
  • Kennenlernen der Person
    Fragen Sie, neben Motivation oder „wie gefunden?“, auch zu privaten Themen sowie Zielen.
  • On-Boarding light
    Führen Sie den Kandidaten durch Ihre Räumlichkeiten, als würde er schon bei Ihnen arbeiten.
  • Perspektive aufzeigen & begeistern
    Zeigen Sie (wertschätzend auf), was die Vorteile sowie (Weiterbildungs-)Möglichkeiten sind.
  • Klares Feedback und Angabe zur Rückmeldung
    Vermeiden Sie „wir melden uns“, sondern vereinbaren Sie einen festen Zeitpunkt für Zu- oder Absage.

Sie möchten jetzt den Bewerber für sich gewinnen. Großspuriges / planloses Auftreten, warten lassen oder nicht herumführen wirkt meist negativ. Ebenso kann es abschreckend wirken, wenn Sie mit (zu) vielen Personen ein Vorstellungsgespräch führen. Versuchen Sie maximal mit zwei Personen im Raum zu sein und nicht mit 3 + X. 

 

Tipps zur Mitarbeiterbindung

Neues Personal zu gewinnen bedeutet auch gleichzeitig, es dauerhaft an das Unternehmen zu binden. Hier sind Entscheidungen und Beweggründe sehr individuell bzw. anders. Dennoch geht der heutige Trend zu folgenden Wünschen von Mitarbeitern:

  • Entwicklung: Karrierechancen, Weiterbildung oder (mehr) Gehalt
  • Arbeitsklima: Angenehm, wertschätzend und respektvoll
  • Unternehmenskultur: Offen, transparent und authentisch
  • Fehlermanagement & KVP: Mentoring, Unterstützung und Motivation
  • Work-Life-Balance: Flexible Arbeitszeiten und ggf. Homeoffice
  • Internes Marketing: Rituale wie Firmenfeiern oder Aufmerksamkeiten
  • Identifikation: Man soll seinen Job mögen und gerne zur Arbeit gehen

Das Wort „Wertschätzung“ wird oftmals sehr großzügig interpretiert. Leider erwarten viele für „Banalitäten“ gleich ein (großes) Lob oder gar eine Gehaltserhöhung. Andere wiederum fühlen sich frustriert, weil man für harte Arbeit keine Anerkennung erhält.

Dies ist häufig nicht die Schuld von Mitarbeitern, sondern die der Führungskraft. Reflektieren Sie sich deshalb als FK auch selbst und versetzen sich empathisch in die Rolle Ihrer Angestellten.

Wichtig: Ein professionelle On-Boarding ist unabdingbar. Häufig haben neue Mitarbeiter keinen komplett eingerichteten Arbeitsplatz oder klare Aufgaben. Vermeiden Sie auf jeden Fall: „Machen Sie sich mal (2 Wochen) mit allem vertraut“.
Zudem: Ein Team muss sich nicht lieben – das kann nie zu 100% gelingen! Aber ein solidarischer sowie respektvoller Umgang sind die Basics für funktionierende Teams.

 

Klassische Fehler im Personalrecruiting

Für erfolgreiches Personalrecruiting gibt es keinen zentralen Erfolgsschlüssel, der für alle Branchen gilt. Unterschiedliche Faktoren sind u.a. Branche, Kandidaten-Zielgruppe und natürlich auch das Gehalt. Dennoch sollten Sie diese klassischen Fehler vermeiden:

  • Späte Reaktion auf Bewerbungen
    Antworten Sie noch am gleichen Tag und zur Not mit automatischer Antwort.
  • Keine Angaben zur Ansprechperson
    Kommunizieren Sie den Bewerbern klar, an wen sie sich wenden müssen.
  • Falsche Besetzung im Recruiting
    Versuchen Sie, wenn möglich, Ihr Recruiting mit Fachkompetenz zu besetzen.
  • (Online-)Prüfung auf Kritiken
    Bleiben Sie informiert, wie Sie nach außen (von Fremden) wahrgenommen werden.
  • Langweiliges Schema F
    Versuchen Sie nicht, Bewerbungen mit starren Methoden abzuarbeiten, sondern individuell.

Achten Sie zudem darauf, dass Sie die richtigen (Vertriebs-)Kanäle für Ihre Personalgewinnung auswählen. So sind zwar viele (Social-Media-)Kanäle attraktiv, liefern Ihnen aber nicht die gewünschten Kandidaten. Ebenso müssen Sie abwägen, wo sie richtig investieren. Hochwertige Werbe-Ads oder Videos sorgen zwar für ein gutes Image + Bekanntheit, bringen Ihnen aber nicht zwangsläufig die richtigen Mitarbeiter.

Deshalb müssen Sie Ihre Hausaufgaben machen und ein grundsolides Anforderungsprofil + Vermarktungsstrategie erarbeiten. Wenn Sie Ihr Personalrecruiting professionell aufstellen möchten, gerade im Gesundheitsmarketing, unterstützen wir Sie gerne mit einer kompetenten Marketing Beratung.

Dank hunderten gesichteten Bewerbungen (in verantwortlicher Personalfunktion) und aktuell über 55 (100% Quote!) erfolgreich vermittelten Arbeitssuchenden, haben wir noch wertvolle Tipps & Tricks im Repertoire, die für 10 weitere Blogbeiträge reichen würden. Diese zeigen wir Ihnen aber lieber persönlich und transparent auf.

Profitieren Sie jetzt von unserer unverwechselbaren Analysefähigkeit, passgenauen Stellenanzeigen sowie einzigartiger Erfahrung. So steigen maximal Ihre Chancen, den richtigen Kandidaten zu erreichen und idealerweise für sich zu gewinnen. Überzeugt? Dann einfach nach unten scrollen und Kontakt aufnehmen!

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Gesundheitsmarketing Tipps https://rehasport-marketing.de/gesundheitsmarketing-healthcare/ Tue, 25 Jan 2022 22:16:16 +0000 https://rehasport-marketing.de/?p=27920 Gesundheitsmarketing für Healthcare bzw. Rehasport gesucht? Dann lesen Sie jetzt diesen Beitrag!

Was ist Gesundheitsmarketing?

Definition: Gesundheitsmarketing steht für alle Maßnahmen und Methoden zur Vermarktung von Unternehmen bzw. Dienstleistern der Branche Healthcare. Dazu zählen z.B. Pharmaunternehmen, Apotheken und Krankenversicherungen, aber auch Physiotherapiepraxen oder Rehasport Anbieter.

Ziele im Gesundheitsmarketing sind u.a.:

  • Bekanntmachung von (neuen) Produkten bzw. Dienstleistungen
  • Mehr Sichtbarkeit im Internet wie z.B. Webseiten oder Social Media
  • Aufbau von Vertrauen, Image sowie Überzeugung für Patienten, Kunden oder Partner
  • Erleichterung der Entscheidungsfindung für betroffene Menschen

 

Marketingmaßnahmen und Methoden

Grundlagen GesundheitsmarketingErfolgreiche Marketingmaßnahmen sowie Methoden spiegeln sich in der Erreichung von Zielen. Dazu gehören insbesondere die vier Faktoren Analyse, Planung, Strategie und Kontrolle. Mit dem Einsatz der richtigen Maßnahmen bzw. Instrumente (Off- und Online) kann man sogar seinen Erfolg (planmäßig) steuern.

Besonders wichtig ist es, seine Zielgruppe (auch Buyer Persona) zu kennen und seine (Marken-)Positionierung klar verständlich zu kommunizieren. Infolgedessen müssen man die richtigen Methoden wählen und nicht relevante ausschließen.

Grundsätzlich kann man aber auf professionelle Standards wie Logo bzw. Marke, moderne Webseite und Geschäftsausstattung nicht mehr verzichten.

 

Unsere Marketing Agentur Angebote

Als vielseitige sowie erfahrene Marketing- und Werbeagentur, sind unsere Marketingleistungen im Rehasport- und Gesundheitsmarketing professionell und umfassend. So können wir nicht nur eine Vielzahl von Problemen lösen, sondern uns auch nach Ihren Wunschbudget richten. So erhalten Sie von uns z.B.

  • Marketing Beratung und Strategie
    Vermarktung & Vertrieb, Kommunikation, Beschwerden oder Personalrecruiting

  • Moderne Webseiten
    Neue Webseite bzw. Relaunch mit entsprechendem Online-Marketing
  • Professionelles Grafikdesign & Werbemittel
    Printmedien wie Flyer, Visitenkarten und Plakate oder Werbetechnik wie Schilder und Beklebungen

Wir wissen, dass finanzielle Mittel in der Gesundheitsbranche oftmals (stark) begrenzt sind. Deshalb ist es so wichtig, mit den richten Maßnahmen sowie Methoden bestmöglichste Marketingeffekte zu erzielen. Ebenfalls dürfen der Umsetzung und Zeitaufwand nicht zu lange benötigen. Dabei lehnen wir nur unrealistische Vorhaben bzw. Ziele ab.

Zielgruppe

Die Zielgruppe im Gesundheitsmarketing bzw. Healthcare ist sehr groß. Infolgedessen sind wir spezialisiert auf die professionelle Vermarktung und Beratung von folgenden Dienstleistern:

  • Vereine
    Z.B. Sportvereinszentren oder (Gesundheits-)Sportvereine mit & ohne Rehasport
  • Rehasport Übungsleiter
    Selbständige Übungsleiter, Fitnesstrainer oder Sport- und Gymnastiklehrer
  • Therapiepraxen
    Ergo- und Physiotherapiepraxen, aber auch z.B. Logopädie – mit & ohne Rehasport
  • Studios
    Fitness-, Yoga- oder Tanzstudios – mit und ohne Rehasportkursen
  • Coaches
    Z.B. Life Kinetik, Life Coach oder Motivationscoach

Von der Esoterik bzw. Schamanismus, alternativer Heilpraktik oder Energie- und Lichtarbeit distanzieren wir uns jedoch klar.
Sie zählen (auf beruflicher Ebene) schlicht nicht zu unserer Zielgruppe für eine seriöse bzw. erfolgreiche Vermarktung.

 

Rehasport als Umsatzfaktor

Mit Rehasportkursen allein reich werden? Wohl eher nicht, aber…

 

Problem

Aufgrund der eher niedrigen Vergütungssätze, verdient man am Rehasport allein nicht viel und der Umsatz ist überschaubar. Zu groß ist der administrative Aufwand für z.B. Fortbildungen bzw. Schulungen, Software oder Provisionen an externe Abrechnungsdienstleister. Zudem ist man einzig und allein von Ärzte (mittel Arztakquise) abhängig, da nur diese ein Rezept für Rehasport ausstellen.

Viele Rehasportler sorgen, mit regelmäßiger Teilnahme, sorgen für ein solides Einkommen. Aber auch hier sind die Einnahmen nicht langfristig seriös kalkulierbar. Viele Teilnehmer brechen das Rehasport Training vorzeitig ab, erscheinen unregelmäßig oder sind nach der Verordnung (zum Glück) fertig. Ähnlich wie bei Jugendreisen, muss man seine Teilnehmer immer wieder neu generieren.

 

Lösung

Aus Rehasportlern dauerhafte Kunden / Mitglieder machen und eine positive Mundpropaganda bzw. hohe Weiterempfehlung erzeugen. Hierbei zählen nicht nur gut geschultes Fachpersonal, sondern auch bester Kundenservice sowie erfolgreiches Marketing.

Wer z.B. mehrere Sport- und Gesundheitsangebote erbringt, muss auch eine größere Zielgruppe (z.B. Verwandte, Bekannte oder Arbeitskollegen von Rehasportlern) ansprechen, wenn diese Sie empfehlen. Auch potentielle Neukunden müssen auf Ihre Dienstleistungen bzw. Angebote aufmerksam werden und sich überzeugt sein.

Tipp: Bieten Sie Rehasport nur dann an, wenn Sie finanziell nicht allein davon abhängig sind und Ihre weiteren Leistungen sich ergänzen. Ein Boxverein z.B. kann Rehasport anbieten, hat aber eher weniger eine Erfolgsaussicht, um aus Rehasportler feste Mitglieder / Kunden zu machen. Hier wäre eher ein passgenaues (Online-)Marketing Konzept wichtig, welches die (lokale) Zielgruppe erreicht sowie anspricht.

 

Sportliche Übungsleiter

Für selbstständige Rehasport Übungsleiter bzw. Tanz-, Fitness- oder Sportlehrer, können sich Rehasportkurse wiederum sehr rentieren. Dabei ist es wichtig, günstige und passende Kursräume zu finden. Des Weiteren müssen Sie sich (pragmatisch) bestmöglichst vermarkten mit z.B. einer modernen Webseite, Google MyBusiness sowie Flyern / Aufstellern.

Aufgrund des oftmals geringen Marketingbudgets bei selbstständigen Kursleitern und teuren Qualifikationsnachweise, darf es im Marketing zu keiner Verschwendung kommen. Folglich müssen diese gut planen und entsprechend richtig ihr Geld investieren.

Planen Sie Ihr Gesundheitsmarketing richtig bzw. nehmen Sie eine kompetente Beratung in Anspruch, bevor Sie kopflos anfangen. Häufig ist es sogar günstiger, richtig & professionell zu starten, als planlos. Auch dazu beraten wir Sie gern!

 

7 Tipps für erfolgreiches Gesundheitsmarketing

Wer professionelles Gesundheitsmarketing umsetzt, muss sich weniger (finanzielle) Sorgen machen als viele Mitbewerber. Doch was gehört alles dazu? Diese Frage lässt sich pauschal nicht beantworten, jedoch gibt es Faktoren, die Sie rundum besser aufstellen.

  1. Klare Strukturen und Zuständigkeiten – zu viele Köche verderben den Brei
  2. Eine moderne Webseite mit aktuellen Inhalten, informiert (potentielle) Kunden, weckt aber auch Interesse z.B. bei Bewerbern oder Kooperationspartnern
  3. Social-Media-Marketing mit Bespielung der richtigen sowie zielrelevanten Kanälen.
  4. Hochauflösende Druck-Daten für Werbemittel, Printmedien und Werbetechnik
  5. Regelmäßige Marketing-Aktivitäten innerhalb eines geplanten Zeitraums
  6. Kontrolle von Marketing-Zielen und ggf. Erweiterung der Maßnahmen
  7. Feedback & Feedforward mit Kunden, Mitarbeitern oder externen Dienstleistern

Über allem stehen ein ganzheitliches Markenbild sowie eine klare Positionierung. Das erreicht man grundlegenden durch ein Corporate Design bzw. Identity (z.B. Logo, Farben, Schriften, Slogan). CI & CD müssen sich in allen Marketingmaßnahmen bzw. Methoden widerspiegeln. Nur dann ist der Grundstein für erfolgreiches Gesundheitsmarketing mit hohem Werbeeffekt bestens gelegt.

Fokussierung auf die relevante Zielgruppe
Mit Gesundheitsmarketing die richtige Zielgruppe von Patienten erreichenWeniger geht es darum, z.B. alle Marketinginstrumente zu bedienen. Allein im Social-Media-Marketing kann man aus über 100 Plattformen wählen, aber nur wenige eignen sich für die Rehasport- und Gesundheitsbranche.

Hier dienen die Beispiele Pinterest oder TikTok, welche Millionen an aktiven Usern haben. Kreativer Content kann natürlich für sehr viel Bekanntheit sorgen, sorgt aber eher nicht für neue Leads bzw. Aufmerksamkeit bei Rehasportler Patienten.

Selbst wenn es sich lohnen sollte, dann bekommt man das mit professionellen Analysen heraus, welche wir in unsere Marketingberatungen stets einfließen lassen.

 

SEO-Beispiel mit Platz 1 in Suchmaschine

Unsere eigenen Webseiten bzw. Webprojekte sind bundesweit oftmals unter den ersten 3 Treffern in Suchmaschinen zu finden. Hier sehen Sie ein einfaches Beispiel für Rehasport Informationen auf Platz 1. Genauso können wir erfolgreiche (Local-)SEO für Sie und Ihre Angebote umsetzen!

Sie haben bis hier gelesen und sind überzeugt? Dann nehmen Sie Kontakt auf und sichern sich Ihr individuelles Angebot für erfolgreiches Gesundheitsmarketing!

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